Thomas Brandt
Private Initiativen zum Schutz von Ameisenpittas
Wie Regenwurmfütterungen zur Erhaltung des Regenwaldes beitragen
Private Initiativen zum Schutz von Ameisenpittas
Wie Regenwurmfütterungen zur Erhaltung des Regenwaldes beitragen
Artikelnummer: FA251201
"Maria, Maria, Maria - venga, venga, venga" Tausende von Ornithologen haben in der Nähe der ecuadorianischen Kleinstadt Mindo mit diesem Ruf die Hoffnung auf eine besondere Beobachtung verbunden. Eine Hoffnung, die auch meist erfüllt wurde. Der Rufer im Regenwald, Angel Paz, gilt heute als "Erfinder" der Fütterung von Ameisenpittas. Als Kleinbauer bewirtschaftete er wie zahlreiche andere Bewohner des westlichen Andenhangs ein mehrere Hektar großes Grundstück, auf dem der ihm gehörende Regenwald bereits größtenteils gerodet worden war. Es war ein bedeutender Zufall, dass ein Vogelbeobachter ausgerechnet dort eine der unbekanntesten, meistgesuchten Vogelarten der Anden feststellte, die Riesenameisenpitta (Grallaria gigantea). Lange galt diese sehr versteckt lebende Art als so gut wie nicht zu beobachten. Aber das sollte sich fortan ändern.Zurück