Bestellhotline: (06766) 903-200
oder (06766) 9323-960
(06766) 903-200
oder (06766) 9323-960

Stefan Fischer, Martin Kolbe, Marcus Borchert

Sind neozoische Raubsäuger ein ernstes Vogelschutzproblem?

Waschbär, Marderhund und Mink

Artikelnummer: FA20SH03

 Downloadartikel
Nach Kauf steht der Link 7 Tage zur Verfügung

1,99 *

* inkl. gesetzlicher MwSt

Stefan Fischer, Martin Kolbe, Marcus Borchert
Sind neozoische Raubsäuger ein ernstes Vogelschutzproblem?
Waschbär, Marderhund und Mink

Artikelnummer: FA20SH03

Räuber-Beute-Beziehungen haben sich im Laufe der Evolution üblicherweise so entwickelt, dass sich ein gewisses Gleichgewicht einstellt und Bestände von Beutetierarten durch ihre Beutegreifer nicht nachhaltig beeinträchtigt werden. Treten aber plötzlich neue Beutegreifer in einem Gebiet auf, kann aufgrund fehlender Anpassung der Beutetiere dieses Gleichgewicht der Kräfte aus der Waage geraten. Mit Waschbär, Marderhund und Mink haben gleich drei neue Beutegreifer mithilfe des Menschen Deutschland erobert und sind hier mittlerweile fast flächendeckend verbreitet. Seit Jahren mehren sich Mitteilungen von Ornithologen und Vogelschützern über zum Teil erhebliche Auswirkungen dieser drei Arten auf den Bruterfolg und das lokale Vorkommen von Vogelarten. Meist tragen diese Meldungen anekdotischen Charakter oder es wird aus der bloßen Anwesenheit der Neubürger auf deren negative Wirkung geschlossen. Es gibt aber mittlerweile auch etliche Belege für den nicht unerheblichen Einfluss von Waschbär, Marderhund und Mink auf Vogelbestände.

Zurück