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Hans-Heiner Bergmann

Wie der Kranich trompetet

Anatomie einer Vogelstimme

Artikelnummer: FA221004

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Hans-Heiner Bergmann
Wie der Kranich trompetet
Anatomie einer Vogelstimme

Artikelnummer: FA221004

Im Kranichrevier vernimmt man sie auf etliche hundert Meter: die Doppelrufe eines revierbesitzenden Paares. Unüberhörbar laut setzt sich auch ihre gemeinsame Trompetenstrophe durch, die man als Duettgesang bezeichnet. Eine Landschaft, in der Kraniche wohnen, klingt einfach laut, und immer wieder lassen sich die Vögel aus der Ferne hören. Auch von ziehenden Kranichen hat man häufig auf weite Entfernung die trillernden Flugrufe im Ohr, ehe man die keilförmige Formation am Himmel entdeckt. Bei Naumann (1905) ist davon die Rede, dass man die vielgestaltigen Rufe eines wandernden Trupps bei hellhörigem Wetter wohl eine Meile weit vernimmt. Kraniche sind darauf spezialisiert, laute Rufe zu erzeugen. Wie bringen sie das fertig? Kann man das ihrem Stimmorgan ansehen? Um hierüber mehr zu erfahren, muss man die Luftröhre eines ums Leben gekommenen Vogels vom Kehlkopf abwärts Richtung Lunge verfolgen. Dabei wird man erstaunliche Entdeckungen machen.

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